Wir sind was wir tun
Wir wollen Teil einer guten Sache sein. Kindern, Jugendlichen auf dem Weg ins Leben helfen. Eltern Mut machen und überzeugen, dass Familie etwas Großartiges ist und mit den vorhandenen Möglichkeiten auch gelingen kann.
Veränderung setzt Beziehung voraus. Beziehung entsteht durch Neugier, Offenheit, Zuhören, Verstehen, Fragen, sich Zeit lassen und verlässlich sein.
Wir stoßen Suchprozesse an. Manchmal sind Menschen angepasst, wollen es uns recht machen, aber wir bewegen nichts. Erst dann entsteht Veränderung, wenn Eltern und Kinder etwas von uns und sich wollen. Entscheidungshilfen geben gelingt in einen angstfreieren Raum für die Begegnung mit sich selbst.
Wir wollen uns an unseren Taten messen lassen. Hilfe zur Selbsthilfe ist Zutrauen und Zumutung zugleich und nicht möglich ohne die Begegnung auf Augenhöhe. Unser Tun soll sich nicht nur im Kontakt mit Kindern und Eltern bewähren, wir sehen uns gleichermaßen als Systembauer und sind überzeugt, dass die Zukunft der Jugendhilfe darin liegt, im lokalen Bündnissen und Netzwerken, Brücken zu schlagen zwischen der Erziehungshilfe und allen anderen Angeboten der Jugendhilfe.
Daraus kann eine kommunale Jugendhilfe wachsen, die strukturell gut aufgestellt ist und vor Ort passgenaue, kreative Angebote entwickelt, die der Jugendhilfe ein Gesicht geben, welches für Eltern und Kinder positiv erlebbar ist. Im intelligenten Zusammenspiel von Prävention und gezielter Hilfe in sozialräumlich gestalteten Systemen sind flexible, wirksame und kostenbewusste Lösungen möglich.
Der Blick nach links und rechts, diese Offenheit für unsere Nachbarschaft und das Gemeinwesen, zieht sich wie eine Spur durch unsere Geschichte und verbindet uns mit unseren Wegbegleiter*innen.
